Die Sitzung der Bezirksvertretung war eine der kürzesten der ganzen Ratsperiode. Grund dafür war, dass nicht nur Anträge der verschiedenen politischen Parteien, sondern auch der Bürger:innen größtenteils wegen fehlender Stellungnahme der Verwaltung oder wegen nicht erfüllter Maßgabe vertagt werden mussten.

Weitergehen kann es endlich in der Buschdorfer Straße zwischen der Von-den-Driesch-Straße und der Brücke in Buschdorf. Wir haben die Ausbauplanung beschlossen, so dass der Bau von drei Mehrfamilienhäusern in naher Zukunft realisiert werden kann. Tatsächlich wird die Straße nicht so breit gebaut, wie es zu Zeiten der Aufstellung des Bebauungsplans Ende der 70er Jahre Standard war, sondern an die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer:innen angepasst.
Einstimmig beschlossen wurde die Entwurfsplanung für die Weiterentwicklung des Sportpark Wasserland, der – ebenfalls aus den 70er Jahren stammend – an die aktuellen Bedarfe angepasst werden soll unter maßgeblicher Beteiligung der nutzenden Sportvereine und Schulen. Natürlich werden in der Neuplanung auch Belange des Natur- und Artenschutzes berücksichtigt, wie insektenfreundliche Beleuchtung und Kunstrasen, der nicht mehr mit Mikroplastik, sondern mit umweltfreundlichen Materialien verfüllt wird.
Für die kontroverseste und längste Diskussion sorgte – wie in jedem Jahr – der Gestaltungsplan des Weihnachtsmarktes, was vielleicht auch ein wenig der Tatsache geschuldet war, dass die Fachverwaltung online zugeschaltet war und nicht wie in den Vorjahren vor Ort war, um den Plan vorzustellen. Besonders freuen wir uns, dass es in diesem Jahr auch Neuheiten auf dem Weihnachtsmarkt geben wird. Wir sind gespannt!