Bezirksvertretung Bonn: Schulwege werden sicherer

Schulwege werden sicherer
An zwei Stellen wollen wir die Schulwege sicherer machen. Sowohl unser Antrag als auch ein Bürgerantrag beschäftigten sich mit der Sicherheit rund um die Bertolt-Brecht-Gesamtschule. Hier wurden die Ergebnisse des kurz zuvor stattgefundenen Ortstermins (Piktogramme, Zone 30 im Bereich um den Kreisverkehr, Prüfung einer Hol-und Bringzone) einstimmig beschlossen. Für längere Diskussionen sorgte die Situation vor der Marienschule in der Altstadt. Hier soll – nach unserem Änderungsantrag – um das kleine Denkmal gegenüber dem Eingang eine Aufpflasterung geschehen, so dass ein Darüberfahren der Autos ohne vorheriges Abbremsen nicht mehr ohne weiteres mehr möglich ist.

Sabrina Lipprandt Bild: ©s.h.schroeder

Eine weitere Bank für den Fußweg am Ippendorfer Westhang
Für die CDU wäre die bereits existierende Bank in der Nähe des Friedhofes ausreichend, trotz allem haben sie unserem Antrag zur Errichtung einer weiteren Bank am Fußweg zugestimmt. Die Bank wird aus dem „Feuerwehrtopf“ finanziert und wird hoffentlich schnellstmöglich aufgestellt.

Platane am Alten Friedhof soll stehen bleiben
Die BV Bonn hat sich dem Votum der Baumkommission angeschlossen, die große Platane zwischen dem Alten Friedhof und der Thomasstraße im Rahmen der barrierefreien Umgestaltung der Viktoriaunterführung möglichst zu erhalten. Da die Wurzeln beim Bau des Kreisels bereits auf einer Seite abgegraben wurden, ist hier nun besondere Sorgfalt gefragt. Eine Umplanung der Baumaßnahme, 2018 vom Rat beschlossen, die von einzelnen Bezirksverordneten als mögliche Lösung des Problems vorgeschlagen wurden, kann nicht mehr ohne weiteres stattfinden, da sonst die Förderfähigkeit des Projekts verloren ginge.

Keine Kommerzialisierung des Kirschblüten-Festes
Eine knappe Mehrheit der Bezirksverordneten hat sich gegen ein kommerzielles Fest im Rahmen der Kirschblüte ausgesprochen, dass um das Osterwochenende im kommenden Jahr hätte stattfinden sollen.  Im Vordergrund stand für uns, dass die Altstadt während dieser Zeit sowieso schon ein Tourismusmagnet ist, der die Leute aus nah und gern anzieht, so dass ein Fest mit geschätzten 15.000 Besucher*innen an einem Wochenende definitiv den Rahmen sprengen würde. Des Weiteren würden die Essensstände in eine zu große Konkurrenz zu den in der Altstadt ansässigen Gastronom*innen treten. Auch die mangelnde Einbindung der Anwohnenden in der Maxstraße hat ihr weiteres für die Ablehnung beigetragen.

Zuschüsse für das Sankt-Martin-Brauchtum
Letztes Jahr ist Sankt Martin komplett ausgefallen, dieses Jahr finden immerhin wieder vereinzelt Umzüge in den Stadtteilen statt. Einige Veranstalter*innen haben sich gegen die Durchführung von Umzügen entschieden und beschlossen, stattdessen in Schulen und Kitas zu gehen, um dort Martinswecken zu verteilen. Gerne sind wir der Dringlichkeitsvorlage der Bezirksverwaltungsstelle gefolgt und haben einer finanziellen Unterstützung der Aktionen mit knapp 9.000€ zugestimmt.