
„Nachts allein in Bonn – da wird es so manch einem schon mal mulmig. Zwar sinkt die statistische Kriminalitätsrate in unserer Stadt, das ändert aber nichts daran, dass sich viele Menschen gerade in den Abend- und Nachtstunden nicht sicher fühlen“, erklärt Dr. Nico Janicke. Bonn ist eine lebenswerte Stadt – das soll auch so bleiben. Deshalb verstärken wir den Stadtordnungsdienst personell. Durch mehr Präsenz der Ordnungskräfte erwarten wir eine bessere Ansprechbarkeit, schnellere Reaktionen und weniger Schäden durch Vandalismus. Dadurch spart die Stadt nicht nur Geld, sondern gewinnt auch an Lebensqualität.
Eine verbesserte Leistungsfähigkeit im Ordnungsdienst hilft auch dabei, das Coronavirus einzudämmen. Daher haben wir uns in den Haushaltsberatungen vehement für eine Aufstockung des Personals des Stadtordnungsdienstes eingesetzt. Den Einstieg in die Stärkung des Ordnungsdienstes konnten
wir erreichen und wünschen uns diesen Weg noch weiter auszubauen. Daher werden wir eine strukturierte Analyse
vorantreiben.
Wenn es brennt, kommt die Feuerwehr. Oft ist nicht bekannt, dass neben der Berufsfeuerwehr auch die Freiwillige Feuerwehr im Einsatz ist. Auch für die Wasserrettung, bei Starkregenereignissen und bei Hochwasser, bei größeren technischen Hilfen oder auch Sanitäts- und Betreuungsdiensten sind Freiwillige im Einsatz. „Wir danken für das ehrenamtliche Engagement im Bevölkerungsschutz. Dieses ehrenamtliche Engagement ist für ein sicheres Bonn unerlässlich!“, betont Dr. Nico Janicke.
Eine Verwaltung muss für die Bürgerinnen und Bürger da sein. Dafür muss diese modern und serviceorientiert aufgestellt sein. Dies bedeutet Investitionen in die digitale Infrastruktur. Lange Bearbeitungszeiten zur Erstellung von Ausweisdokumenten sollen der Vergangenheit angehören und Behördengänge können zum Teil überflüssig werden. Neben dem Mängelmelder der Stadt, über den wilde Müllkippen oder kaputte Straßenlaternen rund um die Uhr online gemeldet werden können, gibt es seit kurzem auch die Möglichkeit, Feinstaubplaketten, Parkerleichterungen, Ausnahmegenehmigungen des Sonntagsfahrverbots oder Straßenfeste zu beantragen. Weitere Online-Dienste sollen bald folgen. Interne Verwaltungsabläufe werden durch die Digitalisierung beschleunigt. So können zum Beispiel Baugenehmigungen zügiger erteilt und damit auch Bauprojekte schneller umgesetzt werden. Dass es noch viel zu tun gibt im Bereich der Digitalisierung hat nicht zuletzt Corona gezeigt.