
Im April 2019 hatte die SPD-Fraktion beantragt, dass der Sportpark Nord endlich barrierefrei hergerichtet werden soll. Dies auch unter dem Aspekt, dass die NRW Special Olympics dort ausgetragen werden sollen. Nun hat die Verwaltung dem Sportausschuss eine entsprechende Vorlage zur Umsetzung vorgelegt. Die Planungen für die leichtathletischen Anlagen sind mit den Leichtathletikverbänden sowie Vertreterinnen und Vertretern des paralympischen Sports erörtert worden. „Das die Sanierung des Spielfeldes und der Leichtathletikanlagen im südlichen Teil des Sportparks Nord nun endlich umgesetzt wird, ist sehr erfreulich. Wir sind froh, dass die Anforderungen für Sportler*innen mit Behinderungen abgefragt und mitberücksichtigt wurden,“ erklärt die Stadtverordnete Elke Apelt.
Die Laufbahn wird einen hochwertigen Kunststoffbelag erhalten, der auch auf die Bedürfnisse von Rollstuhlsportlern angepasst ist. Die leichtathletischen Einrichtungen wie Weit-, Hoch- und Stabhochsprunganlage werden komplett erneuert, die Speerwurf- und Kugelstoßeinrichtungen modifiziert und an die Bedürfnisse von Sportlerinnen und Sportlern mit Behinderung angepasst.

„Das Stadion wird nun nach den Anforderungen einer modernen Spiel- und Wettkampfstätte für den Fußballsport und die Leichtathletik ertüchtigt. Leider kann der grundsätzliche barrierefreie Zugang nicht gleichzeitig im Rahmen dieser Maßnahmen umgesetzt werden. Das muss im Rahmen des Gesamtkonzeptes geplant und daran angepasst werden. Aber das kommt,“ erklärt die sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Gabi Mayer.