
„Sicherlich ist eine Baustelleneinrichtung im laufenden Betrieb nicht ganz einfach“, so Gabi Mayer, stellvertretende Vorsitzende und verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion. „Aber wieder einmal scheinen die Fußgängerinnen und Fußgänger sowie die Radfahrenden vergessen worden zu sein. Wir haben daher die Verwaltung kontaktiert und erwarten, dass jetzt schnell nachgebessert wird. So müssen beispielsweise aus Richtung Nordstadt mehrere viel zu kleine Mittelinseln überquert werden, um auf die Viktoriabrücke zu kommen. Da muss es eine andere Lösung geben.“

Herbert Spoelgen, Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Bonn, ergänzt: „Konkret geht es auch um die Ausgestaltung des Radweges über die Brücke. Dieser ist nicht nur teilweise mit Holzbohlen ausgeführt, sondern auch noch mit Rollsplitt bestreut worden. Und dann werden in diese ohnehin schon eigentümliche Wegeausführung noch zwei 90 Grad-Kurven eingebaut. Viel gefährlicher kann es für Radfahrerinnen und Radfahrer ja gar nicht werden.“