Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt freut sich, dass es mit dieser Unterstützung gelingt, Bonn besonders auf dem Arbeitsmarkt zu einer inklusiven Stadt zu entwickeln.

„Eine Arbeit zu haben, von der sie gut leben können und bei der sie ihre Leistungsfähigkeit zeigen können, ist für Menschen mit und ohne Behinderung gleichermaßen wichtig“, so Peter Kox, sozialpolitischer Sprecher der Fraktion und Mitglied in der Verbandsversammlung des LVR. „Aber natürlich bedürfen die Ausbildungs- und Arbeitsplätze von Menschen mit Behinderung manchmal einer besonderen Ausstattung, um wettbewerbsfähig bleiben zu können. Hier unterstützt der LVR die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, und wir sind froh darüber.“

Angelika Esch, Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende des Sozialausschusses, ergänzt: „In Bonn gibt es inzwischen acht anerkannte Inklusionsbetriebe. Bis zu 50 Prozent der Beschäftigten dieser Unternehmen haben eine Behinderung. Hier wird dem Inklusionsgedanken der gleiche Raum eingeräumt wie dem notwendigen wirtschaftlichen Handeln. Dass dies funktioniert freut uns und wir hoffen, dass weitere Unternehmen dies zum Vorbild nehmen und Menschen mit Behinderung einstellen. Und auch dafür, dass die Stadt Bonn selbst als Arbeitgeberin weitere Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigung anbietet, werden wir uns weiter einsetzen.“