
„Die Turnhalle in der Ringstraße ist nur das aktuellste Beispiel, dass eine kurzfristige Sanierung notwendig wurde“, erinnert Dieter Schaper, Fraktionssprecher im Betriebsausschuss des Städtischen Gebäudemanagement (SGB). „Wir können aber nicht nur auf Zuruf die Verwaltung beziehungsweise das SGB beauftragen, die Arbeiten aufzunehmen. Es muss eine klare Abfolge geben, wann welche Halle saniert wird. Die Verwaltung soll daher eine Prioritätenliste erstellen, die dann vom SGB abgearbeitet wird.“

Gabi Mayer, stellvertretende Vorsitzende und sportpolitische Sprecherin der Fraktion, ergänzt: „Bei der Umwandlung der Sportplätze in Kunstrasenplätze oder auch bei der Sanierung der Schulen haben wir bereits gute Erfahrungen mit Prioritätenlisten gemacht. Allen ist klar, wann welche Maßnahme stattfindet; niemand muss sich verteidigen, warum eine andere Maßnahme zuerst geschieht; niemand muss Lobbyarbeit für sein Anliegen machen. Im Übrigen ist so auch die finanzieller Planbarkeit deutlich besser gewährleistet.“