SPD: Bonn war, ist und bleibt eine Internationale Stadt

Zu Beginn der diesjährigen Internationalen Wochen gegen Rassismus hat die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Bonn auf die Bedeutung der internationalen Bonnerinnen und Bonner sowie der Gäste aus aller Welt für die positive Entwicklung der Region in den letzten Jahrzehnten hingewiesen. Gleichzeitig warnt sie vor rassistischen und fremdenfeindlichen Tendenzen in der Gesellschaft.

Die Internationalen Wochen gegen den Rassismus werden seit 1979 jährlich um den 21. März, dem Internationalen Tag gegen Rassismus, veranstaltet.

„Seit vierzig Jahren ruft uns die Internationale Woche gegen Rassismus ins Bewusstsein, wie gefährdet unser aller Zusammenleben ist“, so Rahim Öztürker, Vorsitzender des Integrationsrates und Mitglied der SPD-Fraktion im Ausschuss für Internationales und Wissenschaft. „Gerade die letzten Jahre haben gezeigt, dass unsere offene Gesellschaft immer wieder bedroht ist und wir sie jeden Tag neu erarbeiten, ja erkämpfen müssen. Wir alle, die wir für diese offene Gesellschaft und ein friedliches Zusammenleben stehen, sind aufgefordert uns gegen jede rassistische, nationalistische und fremdenfeindliche Regung einzusetzen. Nur wenn jede und jeder sich aktiv und friedlich gegen solche Tendenzen wehrt, können wir unser friedliches Zusammenleben in Bonn und Deutschland bewahren.“

Golalei Mamozei, Sprecherin der SPD-Fraktion im Integrationsrat, ergänzt: „Seit 70 Jahren, zunächst als Bundeshauptstadt und inzwischen als deutsche Stadt der Vereinten Nationen, ist Bonn eine internationale Stadt. Menschen aus allen Ländern dieser Erde sind prägende Teile unserer Stadt. Manche kamen als Botschaftsangehörige, manche als Mitarbeiter der verschiedenen internationalen Institutionen, die sich hier angesiedelt haben. Wir alle können uns über das friedliche Zusammenleben und die dadurch positive Wahrnehmung unserer Stadt auf der ganzen Welt freuen. Dies muss aber auch Ansporn für uns sein, dieses weiter zu intensivieren.“